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iENEV - Programm für den Energieausweis nach Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014

iENEV

Was ist neu in iEnEV 6.0 gegenüber iEnEV 5.0?

Zum 1. Mai 2014 ist die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in Kraft getreten. Kernstück der Novelle ist die Stärkung des Energieausweises. So ist die energetische Qualität des Gebäudes grundsätzlich ab sofort auch in Immobilienanzeigen anzugeben. Zudem ist der Energieausweise nun unaufgefordert vorzulegen. Die energetischen Anforderungen für Neubauten werden allerdings erst zum 01.01.2016 um durchschnittlich 25 Prozent gegenäber der EnEV 2009 verschärft. Für Bestandsgebäude bleiben die Anforderungen im Falle von Sanierungen im Wesentlichen unverändert gegenüber der EnEV 2009. Die entsprechenden Änderungen, die auch mit einer weiteren Absenkung des Primärenergiefaktors für Strom verbunden sind, werden erst in einer späteren Fassung von iEnEV umgesetzt werden.

iEnEV wird wie bisher in drei Varianten angeboten.

Variantenvergleich

Funktion / Merkmal iEnEVfrei 4.0 iEnEVplan 6.0 iEnEVprof 6.0
Preis in € zzgl. USt. -75,-125,-
Heizperiodenbilanz (1) nach EnEV 2007 x--
Referenzgebäudeverfahren nach EnEV 2014 -xx
Monatsbilanz nach EnEV 2014 -xx
Bestehende Gebäude -xx
Anlagenberechnung mit Standardwerten xxx
Anlagen-Expertenmodus (2) -xx
Energieausweis mit Modernisierungsempfehlungen -xx
Druckmanagement -xx
Datenbank (3) --x
Beiblatt 1 zu DIN 4701-10 : 2007-02 --x
(1) vereinfachtes Verfahren nur für Wohngebäude mit < 30 % Fensterflächenanteil
(2) Berücksichtigung von Planungsdaten und Herstellerkennwerten bei der Berechnung der Anlagen
(3) integrierte Verwaltung von Gebäude- und Anlagendaten inkl. Herstellerkennwerten und Planungsdaten

Was war neu in iEnEV 5.0 gegenüber iEnEV 4.0?

Zum 1. Oktober 2009 war die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 in Kraft getreten, mit der die EnEV 2007 um durchschnittlich 30 Prozent verschärft wurde. Daneben wurde die Anforderung auf das sog. Referenzgebäudeverfahren umgestellt. Beim Referenzgebäudeverfahren wurde anhand eines Gebäudes gleicher Größe, Geometrie und Ausrichtung mit definierten Eigenschaften für Gebäudehülle (Fenster, Fassade, Dach usw.) und Anlagentechnik (Wärmeerzeuger, Verteilung, Speicherung usf.) der Anforderungswert berechnet. Dieser Anforderungswert war wie bisher ein Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf. Das konkrete Gebäude durfte wie bisher diesen Höchstwert nicht überschreiten. Das Referenzgebäudever-fahren machte damit transparent, an welchem Standard die Anforderung der EnEV 2009 ausgerichtet wurde.

Was war neu in iEnEV 4.0 gegenüber iEnEV 3.1?

Am 1. Oktober 2007 war die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2007 in Kraft getreten, mit der der Energieausweis auch für bestehende Gebäude eingeführt wurde. iEnEV 4.0 nahm diese neue EnEV und den mit ihr verbundenen Energieausweis in Bezug. Mit iEnEV 4.0 konnten allerdings nur noch Wohngebäude berechnet werden, da mit der EnEV 2007 das Rechenverfahren für Nichtwohngebäude auf die neue Norm DIN V 18599 umgestellt wurde.

Was war neu in iEnEV 3.1 gegenüber iEnEV 2.1?

Was war neu in iEnEV 2.1 gegenüber iEnEV 2.0?